Vereinsausflug an den Brennerbasistunnel
Vereinsausflug der FF Stephanskirchen
Am Donnerstag, den 3. Oktober, war es wieder so weit: Trotz Regenwetters startete die FF Stephanskirchen pünktlich um 8.00 Uhr morgens mit dem Reisebus. Ziel des Ausflugs war der Brennerbasistunnel, genauer gesagt Steinach am Brenner und das als Deponie genutzte Padastertal. Aufgrund des straffen Zeitplans fiel ein Stopp für das traditionelle Weißwurstfrühstück diesmal aus, stattdessen gab es eine Brotzeit während der Fahrt.
Durch die ungünstige Verkehrslage kamen wir etwas verspätet bei den Tunnelwelten in Steinach an, wo unser Reiseführer bereits auf uns wartete. Trotz der Verspätung wurden wir herzlich empfangen und konnten direkt in die beeindruckende Welt des Brennerbasistunnels eintauchen. Der Tunnel, der mit dem Inntaltunnel verbunden wird, soll mit 64 Kilometern die längste unterirdische Eisenbahnverbindung der Welt werden und den Lkw-Verkehr auf der Brennerautobahn deutlich verringern. Besonders beeindruckend war das Modell des Tunnels, das die gewaltigen Ausmaße dieses Projekts anschaulich darstellte.
Anschließend ging es, weiterhin bei Regen, mit dem Bus ins Padastertal. Trotz des Wetters zeigte sich das Tal von seiner beeindruckenden, natürlichen Seite. Unser Reiseführer erläuterte, wie der Tunnelbau hier besonders rücksichtsvoll umgesetzt wird, um die unberührte Landschaft zu schützen, ein beeindruckendes Beispiel dafür, wie moderne Technik und Naturschutz zusammenarbeiten können.
Am Nachmittag stand die Kaiserklamm in Aschau bei Brandenberg auf dem Programm. Das Regenwetter hielt jedoch einen Teil der Gruppe davon ab, an der Wanderung teilzunehmen, weshalb einige Kameraden direkt ins Kaiserhaus, das nahegelegene Restaurant, einkehrten. Nach der Klammwanderung wärmten sich auch die restlichen Teilnehmer dort auf, bevor es gestärkt und gut gelaunt zurück in Richtung Heimat ging.
Der gelungene Ausflug fand seinen Abschluss bei einem gemütlichen Abendessen im Gasthof zur Post in Kiefersfelden, wo der Tag in aller Ruhe ausklingen konnte.