Wehrübergreifende Leistungsprüfung in Stephanskirchen

Drei Löschgruppen traten Mitte Oktober zur Leistungsprüfung „Nass“ in Stephanskirchen an. Das besondere daran: Die heterogene Zusammensetzung der Löschgruppen beider Ortfeuerwehren aus Schloßberg und Stephanskirchen. An unzähligen Abenden wurde am Bauhof geübt, vom Saugleitungskuppeln über Knotenkunde bis hin zum „nassen Aufbau“ einer Löschwasserversorgung auf Zeit. Die Feuerwehrler stellten so unter Beweis, was wehrübergreifende Gemeinschaft und Zusammenarbeit bedeutet: Denn auch im Ernstfall, bei größeren Einsätzen, muss die Zusammenarbeit reibungslos funktionieren, um eine Gefahrenlage schnellstmöglich unter Kontrolle zu bringen. Unter der Leitung des stellv. Kommandanten Sebastian Sandbichler, der die Ausbildung der drei Löschgruppen übernahm, traten die Prüflinge zur Leistungsprüfung an. Bei nasskaltem Wetter und Regen bewiesen die Prüflinge nicht nur, dass Sie alle Ihnen gestellten Aufgaben in kürzester Zeit abarbeiten konnten, sondern auch dass Sie dies bei widrigsten Wetterbedingung in der gleichen Qualität bewerkstelligen können.

Der Lohn für alle vollkommen durchnässten und frierenden Prüflinge war die Gratulation zur bestandenen Leistungsprüfung und das Abzeichen aus den Händen von den drei Schiedsrichtern, Franz Hochhäuser, Rainer Tippl und Rainer Sonnenhauser.

Das Leistungsabzeichen Stufe 1 in Bronze haben bestanden: Hentsche Mirko, Lechner Leonhard, Weidlich Andreas, Hamberger Johann jun. , Lindner Jakob, Hörmann Philipp, Lamminger Jan,

Stufe 2 in Silber: Hofbauer Andreas, Wiedemann Korbinian, Göldel Christoph, Maier Georg, Spielvogel Otto, Liebl Leonhard, Lindner Simon, Fischbacher Albert, Lex Rudolf, Dandlberger Fabian, Weidlich Markus,

Stufe 5 in Gold-Grün: Forstner Anton jun.

 

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Tag bei der Feuerwehr

Auch in diesem Jahr veranstaltete die Feuerwehr Stephanskirchen im Rahmen des Ferienprogramms der Gemeinde „Den Tag bei der Feuerwehr“. Nach der Begrüßung und darauffolgender Filmvorführung wurden die „Kleinen Floriansjünger“ durch das Gerätehaus geführt und Ihnen sämtlich Bereiche, angefangen beim Schlauchturm bis hin zum Keller, gezeigt. Natürlich wollten die Kinder auch sehen was in all den Feuerwehrautos zu finden ist. Beim Biertragerlkraxln konnte man dann seine Geschicklichkeit unter Beweis stellen und sich anschließend von der Arbeitsbühne des Teleskopladers abseilen lassen. Nach einer ausgiebigen Mittagspause im Floriansstüberl, bei Pommes Frites und Würschtel, war es endlich Zeit für die Fahrt im Feuerwehrauto. Kaum zurück am Feuerwehrhaus angekommen, haben erfahrene Feuerwehrmänner einige Brandszenarios aufgebaut. Darunter eine Fettbrandexplosion, eine explodierende Spraydose sowie einen Magnesiumbrand. Zu guter Letzt wurde noch eine B-Leitung aufgebaut und die Kinder konnten sich an den Strahlrohren beweisen. Da der Befehl „Wasser halt“ keine Gehör fand, musste das Wasser am Hydrant abgedreht werden um die Nachwuchs Feuerwehrler von den Strahlrohren weg zu bekommen. Zum Abschluss bekam jeder der Teilnehmer eine Urkunde mit persönlichem Foto.

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Waldarbeiter von umstürzenden Baum getroffen

Am Vormittag des 27. Juli 2015 wurde die Feuerwehr Stephanskirchen zu einem Unfall in einem Waldgebiet bei Sonnenholz alarmiert. Das Alarmstichwort lautete: „Waldarbeiter unter Baum eingeklemmt“. Die Stephanskirchner Wehr rückte daraufhin mit allen 3 Fahrzeugen zum Einsatzort aus. Da aufgrund des Alarmstichworts davon ausgegangen werden musste, dass schweres technisches Gerät von Nöten ist, wurden zur Unterstützung die Feuerwehr Schlossberg und Riedering hinzu alarmiert. Nachdem Eintreffen der ersten Kräfte am Einsatzort, stellte sich heraus, dass die verunglückte Person nicht eingeklemmt war, jedoch von dem umstürzenden Baum schwer verletzt wurde. Bis zum Eintreffen des Notarztes und des Rettungsdienstes, übernahm die Feuerwehr die Erstversorgung des Verunfallten und die Betreuung einer weiteren unter Schock stehenden Person. Die Bergung gestaltet sich als schwierig, da der Einsatzort aufgrund des unwegsamen Geländes mit Fahrzeugen nicht erreicht werden konnte und unter anderem einige Gräben überwunden werden mussten. Nachdem der Verunglückte vom Notarzt stabilisiert wurde und transportbereit war, wurde er von mehreren Einsatzkräften einen halben Kilometer über unwegsames Gelände durch den Wald geborgen und dem Rettungsdienst übergeben. Der verunglückte Waldarbeiter und sein unter Schock stehender Kollege wurden ins Klinikum nach Rosenheim gebracht.

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Alarmübung: Brand einer Maschinenhalle in Sonnen

„Brand einer Maschinenhalle, ein landwirtschaftliches Anwesen im Gefahrenbereich, 5 Personen vermisst.“ So lautete das Alarmstichwort, als die Feuerwehren aus Prutting und Stephanskirchen zu dem betroffenen Bauernhof nach Sonnen, im Gemeindegebiet von Prutting gerufen wurden. Beide Feuerwehren eilten mit insgesamt 7 Fahrzeugen und 65 Mann zum Einsatzort, wo die Einsatzkräfte eine verrauchte Maschinenhalle vor20150720_200432fanden und die Halle fiktiv in Vollbrand stand. Kreisbrandinspektor Franz Hochhäuser hatte sich für die Inszenierung des Einsatz einiges einfallen lassen und gab den Kommandanten beider Wehren, immer wieder komplexe Einsatz-Szenarien vor, die es abzuarbeiten galt. So stand die Personensuche der 5 Vermissten im Vordergrund, aber auch der Schutz der Stallungen sowie dem Wohnhaus musste sachgerecht und zeitnah durchgeführt werden. Um die Löschwasserversorgung sicherzustellen, musste von 3 verschiedenen Hydranten Wasser entnommen werden und einige längere Schlauchleitung zum Brandobjekt gebaut werden. Und auch die Kühlung von im Gebäude befindlichen Propangasflaschen hatte höchste Priorität. Als der Funkspruch „ Feuer aus“ und „alle Personen gerettet“ gegeben wurde, waren alle Beteiligen um einige Erfahrungen reicher. Die Kommandanten und Gruppenführen bekamen von Kreisbrandinspektor Franz Hochhäuser und den beiden Kreisbrandmeistern, Rainer Tippl und Peter Lechner, die als Übungsbeobachter fungierten, noch einiges an konstruktiver Kritik und Feedback mit auf den Weg. Die Feuerwehr Prutting lud anschließend noch alle Übungsbeteiligten zu einer Brotzeit ins Feuerwehrhaus nach Prutting ein.

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Dorffest in Stephanskirchen

Wortwörtlich von einer „Affenhitze“ konnte man sprechen, wenn man das traditionelle Dorffest der Feuerwehr im Ortskern von Stephanskirchen besucht hat. Bei Temperaturen von 37° Grad im Schatten, war das Angebot am Flohmarkt überschaubar und auch die wenigen Kunden kamen bei diesen Temperaturen nicht so Recht in Kauflaune. Dies änderte sich aber schlagartig am Abend. Sowie die Temperaturen im Freien einigermaßen erträglich wurden, kamen die Besucher in Scharen. Zeitweise wurde der Zapfhahn an der Schenke gar nicht mehr geschlossen, um dem großen Andrang gerecht zu werden. Und auch das erstklassige Angebot an bayerischen Grillspezialitäten, angefangen vom Steckerlfisch, Grillfleisch und Schweinswürsteln bis hin zu den Brotzeit-Tellern, ließen sich die Besucher sichtlich schmecken. Für eine ausgelassene Stimmung sorgte die Stephanskirchener Blaskapelle unter der Leitung von Sebastian Adlmaier. Die kleinen Gäste konnten sich in der Hüpfburg austoben. Vorstand B. Himmelstoß und Kommandant F. Beck freuten sich über die zahlreichen Besucher und zeigten sich über den Verlauf des diesjährigen Dorffestes und des tatkräftigen Arbeitseinsatzes ihrer Mannschaft äußerst zufrieden.

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Einsatztaktische Begehung bei Marc O´Polo

Wenn man in letzter Zeit, sowie auch in den vergangen Jahren durch den Ortsteil Waldering gefahren ist, ist man nicht umhin gekommen, die Baukräne, Baustellenfahrzeuge und auch neuen Gebäude der Firma Marc O´Polo zu bemerken. Der Hauptsitz der AG in Stephanskirchen ist in den letzten Jahren stetig gewachsen.

Um bei all den Neubauten und auch den Veränderungen des Firmengeländes im Fall eines Notfalls den Überblick zu behalten, trafen sich die Sicherheitsverantwortlichen der Firma mit den zuständigen Führungskräften der FFW-Stephanskirchen, die im Ernstfall einen Einsatz leiten und koordinieren. Mit dabei waren auch alle Atemschutzträger, da diese Männer bei einem Brandfall ins Gebäude geschickt werden und sich gegebenenfalls auch blind zurecht finden müssen. Von der Inspektion war der zuständige Kreisbrandinspektor Hochhäuser sowie Kreisbrandmeister Tippl mit dabei. Auch Sie wären im Ernstfall mit einsatzleitenden Tätigkeiten betraut.

Nach einer Begrüßung durch die Verantwortlichen von Marc O`Polo wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehr durch die 5 Hallen der Firma geführt und Ihnen alle sicherheitsrelevanten Besonderheiten, sowie alle möglichen Gefahrenquellen erläutert. Des Weiteren wurden die Wasserentnahmestellen sowie Anfahrtswege besprochen. Abschließend wurden die Einsatzkräfte noch zu einer kleinen Brotzeit eingeladen.

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Jugendsprecherwahl bei der Feuerwehr

Turnus gemäß nach 3 Jahren stand bei der Feuerwehr Stephanskirchen wieder die Wahl eines Jugendvertreters auf dem Plan. Dieser vertritt die Interessen der Jung-Feuerwehrler gegenüber der Vorstandschaft. Stefan Staber übte dieses Ehrenamt bereits in den letzten Jahren zuverlässig aus und stellte sich auch erneut für die nächste Amtsperiode zur Verfügung. Nach dem ersten Wahlgang wurde Stefan Staber von den Aktiven unter 27 Jahren im Amt bestätigt. Die beiden Kommandanten bedankten sich bei Stefan Staber für sein Engagement und freuen sich auf die weitere Zusammenarbeit mit dem bereits bekannten Jugendsprecher.

 

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Der „alte“ und „neue“ Jugendsprecher umringt von den beiden Kommandaten

 

Dorffest mit Nachtflohmarkt

Am Samstag, 4. Juli, findet ab 17 Uhr das traditionelle Dorffest mit Flohmarkt der Feuerwehr Stephanskirchen e.V. im Dorfkern von Stephanskirchen statt. Freuen Sie sich auf Schmackhaftes vom Grill sowie auf das süffige Auerbräu Bier. Für Kinder wird es wieder eine Hüpfburg geben. Zur Unterhaltung spielt die Musikkapelle Stephanskirchen. Das Dorffest findet bei jeder Witterung statt. Die Bevölkerung ist herzlich willkommen.

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