-Crazy-Nights- in Stephanskirchen
Schwungvoller Faschingsball der Feuerwehr Stephanskirchen
Auf Einladung der freiwilligen Feuerwehr kamen zahlreiche Gemeindebürger aus Stephanskirchen zum traditionellen Feuerwehrball ins Gasthaus Antretter. Nach dem obligatorischen Sektempfang war der erste „crazy-Vorfall“ für 1. Vorstand Bernhard Himmelstoß. Bei seiner Begrüßung fiel mehrmals die Ballbeleuchtung aus.
Nichts desto trotz wurde der Feuerwehrball mit „alles Walzer“ durch die Musikgruppe „Mary-D & the Mechanics“ eröffnet.
Erster Höhepunkt des Abends war die Tombola. Die Lose fanden reißenden Absatz und so mancher Ballbesucher gewann einen der zahlreichen Preise, die von den Stephanskirchener Firmen der Feuerwehr gespendet wurden.
Als nächstes war die wirkliche „Crazy-Night“ angesagt. Unter diesem Motto marschierte die Endorfer Faschingsgilde samt ihrem Prinzenpaar in den Saal. Die Garde unter Leitung von Gardemajor Silvia Scheck zeigte einen schwungvollen und vor allem synchronen Gardemarsch. Elferrat Arnold stellte das Prinzenpaar, ihre Lieblichkeit Prinzessin Stephanie I., bezaubernde Hoheit aus der Welt des Tanzes, und Prinz Florian II., charmanter Herrscher über Dächer und Straßen vor.
Mit ihrer Ausstrahlung und ihrem anmutenden Prinzenwalzer tanzte sich das Prinzenpaar in die Herzen der Ballbesucher und ihr Showtanz sprühte vor Akrobatik und Hebefiguren.
Für ihre ehrenamtlichen Tätigkeiten für die Feuerwehr Stephanskirchen wurden Max Trum und Anton Forstner jun., ein Faschingsorden verliehen.
Gespannt war man auf den Showtanz der Faschingsgarde und sie bewiesen warum sie sich als Showtanzgruppe „Hurricans“ nennen. Rockiger, fetziger und höher geht’s es nimmer, so begeisternde Ballbesucher. Unter stürmischen Applaus des gesamten Saales wurde die Endorfer Faschingsgilde verabschiedet.
Gegen Mitternacht ertönte im Saal plötzlich die Feuerwehrsirene, o crazy-Night! In den Saal stürmten in voller Montur sechs junge Feuerwehrmänner und auf Nachfrage was wohl so junge Feuerwehrmänner unter ihrer Ausrüstung tragen, forderte das jungendliche Publikum „ausziehen“! Musikalisch und fast grazil bewegend ließen die „sexy-Jungfeuerwehrler“ zu der Musik von Joe Cooker „You can leave your hat on“ ihre Bekleidungsteile fallen. Schlussendlich schützte nur noch der Einsatzhelm vor allzu neugierigen und nicht jugendfreien Blicken. Das Publikum tobte und bekam ihre Zugabe. Mit einem Plakat „Törö, Törö, standhaft bis zum Rüssel“ zeigten die Jungfeuerwehrler wie Mann sich schützen kann.
Die Musikgruppe „Mary-D & the Mechanics “ spielte flott auf und so konnten die Ballbesucher noch eifrig tanzen und erst spät nach Mitternacht verließen die letzten Ballbesucher den Feuerwehrball 2013.