Jahreshauptversammlung 2016

DSC_0562Traditionell am 4. Mai, Gedenktag des Schutzpatron der Feuerwehr, lud die freiwillige Feuerwehr Stephanskirchen ihre Mitglieder zu der alljährlichen Jahreshauptversammlung ins Gasthaus Antretter. Insgesamt 76 Personen folgten der Einladung, darunter auch Bürgermeister Rainer Auer, einige Gemeinderäte, sowie Ehrenmitglieder des Vereins, Vertreter der Kreisbrandinspektion und natürlich die aktive Mannschaft. Vorstand Bernhard Himmelstoß und Schriftführer Marinus Lex ließen das Vereinsjahr Revue passieren. Kommandant Florian Beck bilanzierte in seinem Wehr-technischen Bericht insgesamt 49 Einsätze, welche 884 Einsatzsatzstunden entsprechen. Dabei sind sonstige Tätigkeiten wie Straßenabsicherungsmaßnahmen, Brandwachen und auch Parkplatzeinweisungen nicht mit eingerechnet. Darüber hinaus wurden im vergangen Jahr 42 Übungsabende abgehalten. Aktuell umfasst die Mannschaftsstärke der Stephanskirchner Floriansjünger 67 Mann.

Jugendwart Florian Himmelstoß stellte die neue Jugendgruppe vor und konnte 9 neue Feuerwehr-Anwärter begrüßen. Des Weiteren konnte er zwei Mitglieder aus der Jugendgruppe, die im vergangen Jahr das 18. Lebensjahr vollendet haben, in den aktiven Dienst übergeben.

Der Kassenbericht von Udo Klützmann wies keinerlei Beanstandungen auf, welches auch von den beiden Kassenrevisoren festgestellt wurde die somit der Mitgliederversammlung die Entlastung des Kassiers vorschlugen. Der Kassier wurde von den Anwesenden einstimmig entlastet.

Im Anschluss hatten Kreisbrandinspektor Hochhäuser, Kreisbrandmeister Tippl und erster Bürgermeister Auer die ehrenvolle Aufgabe, einige Mitglieder für ihren langjährigen aktiven Dienst im Feuerwehrwesen auszuzeichnen.

Voller Hochachtung und Wertschätzung wurde Georg Kerer mit dem Feuerwehr-Ehrenzeichen für 25 Jahre aktiven Dienst ausgezeichnet. Des Weiteren konnte den immer noch aktiven Kameraden Josef Kloo, Donatus Schiffer, Günther Liebl und Christian Staber das Feuerwehr-Ehrenzeichen für 40 Jahre aktiven Dienst überreicht werden. Wie Bürgermeister Auer anerkennend bemerkte, entspricht die Arbeit der fünf Geehrten nicht dem Zeitgeist unserer Zeit. Denn in Zeiten in den die meisten nur noch an sich selbst denken, ist es doch etwas außergewöhnliches, Leute zu finden, die sich uneigennützig in den Dienst für den Nächsten stellen. Immerhin stehen vor Ihm 185 Jahre Feuerwehrdienst für die Allgemeinheit.

Zum Schluss bedankte sich Bernhard Himmelstoß für Helfer, Gönner und Unterstützer der Feuerwehr und beendete die Versammlung mit einem Ausblick auf die anstehenden Veranstaltungen im kommenden Jahr.